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The Sound of Summer. The Sound of Nature.

Irgendwann ist immer ein erstes Mal – heute ist für mich Premiere für die Teilnahme an einer Blogparade: Noa von Kulturnatur bat unter dem Motto „Mein Outdoor-Kulturtipp“ und dem Hashtag #OutdoorKultur um die Tipps anderer Blogger. Und wenn es ein Open-Air-Musikfestival gibt, dass ich uneingeschränkt empfehlen kann und möchte, dann sind es die I Suoni delle Dolomiti alias The Sounds of the Dolomites. Der Klang der Dolomiten also, im Trentino. Ich kam im vergangenen Sommer in den allerhöchsten Genuss des Morgendämmerungskonzerts und mein Herz strahlt sofort wieder vor Begeisterung, wenn ich an dieses No-Dolby-but-Surround-Erlebnis denke! Diese Kulisse, diese Musiker, die Stimmung, die Achtsamkeit der Gäste, die aufsteigende Wärme nach Sonnenaufgang, der Abstieg ins Tal … Das bislang für dieses Jahr veröffentlichte Programm verheißt erneut Begegnungen mit berühmten und auch unbekannteren Künstlern unterschiedlichster musikalischer Couleur (von Jazz über Klassik bis hin zu Crossover und „Weltmusik“) in Verbindung mit beeindruckenden Orten in den Dolomiten. Und vermutlich dürften weitere Termine folgen, daher lohnt sich sicherlich immer wieder ein Blick aufs Programm. Die meisten Konzerte finden mittags statt, so dass die wandernden Besucher gut aufsteigen können und auch rechtzeitig …

Der Berg groovt! Ein Konzert für die Seele.

Es gibt zwei Dinge, die bislang nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen gehörten: Frühes Aufstehen und Bergwandern. Und gibt es Herzensangelegenheiten wie Konzertbesuche, Reisen und Naturgenuss. Tja, und dann entdeckte ich vor Monaten bei Twitter das Ankündigungsvideo zu I Suoni delle Dolomiti, auch The Sounds of Dolomites oder ganz brav Klänge der Dolomiten genannt. Wow! Das wäre doch mal was. Tja − und nun stand ich plötzlich kurz nach drei Uhr morgens im Mehrlagenllook mit Funktionshose, Wanderstiefeln, Rucksack und Teleskopstöcken im Hotel Catinaccio Rosengarten in Moena auf dem Balkon meines Zimmers und dachte mir leicht gefrustet: „So ein Mist – es regnet!“ Am Vorabend hatte es ein prächtiges Gewitter gegeben − nun tropfte glücklicherweise nur ein Blumenkasten auf mich herab. Für alle, die nur die Kurzfassung erfahren wollen: genau so verlief der Tag weiter. Ich durfte mit vielen „Mag ich nicht – kann ich nicht – ist nix-für-mich“-Vorurteilen aufräumen. Was für ein Luxus, was für ein Tag, welche Farbenspiele und Augenfreuden! Um 5 Uhr nahmen wir gemeinsam mit den bestens gelaunten, im wahrsten Sinne taufrischen Musikern die Seilbahn von San Pellegrino hinauf auf Col …