(un)sinniges, reise
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Schland, die erste. Und kein Bock auf Summgebrummtrötennervlaute.

Heute spielt nun also die deutsche Mannschaft ihr erstes WM-Turnier.
Gegen Australien.
Ja.
Schön.
Man freut sich – ich mich auch. Oder nicht?
Vuvuzela heißt mein großer kleiner Spielverderber.
Oder vielmehr WM-Freudenvertreiber.

Dieses fiese Dauergetröte und Summgebrumme nervt.
Zumindest mich und das noch dazu gewaltig.
Gestern beim Familientag-next-generation-Eisessen im Glockenbachviertel nur aus der Ferne brummend.
Dann gestern Abend bei England:USA vor der Glotze.
Und bei der Vorstellung, beim Public Viewing könnte auch nur ein Vuvuzelist anwesend sein, stellt sich bei mir eine echte Worldcup-Verweigerungshaltung ein.

Warum?
Ist doch nur ne Tröte.
Ist doch nur temporär.
Ist halt ne andere Sitte.
Ich bin doch sonst nicht so intolerant!?

Vuvuzela ist ein Hype.
Wie Fähnchen an Autos.
Wie wohl auch diese Seitenspiegelkondome im Flaggendesign.
Wie Dreifarb-Schminkstifte für Wangen, Stirn und alles, was man sonst noch zu markieren gewillt ist.

Dennoch: Vuvuzela ist Lärmbelästigung höchster Dezibelwerte.
Und kann somit nicht nur nerven, sondern auch Gehörschäden hervor rufen.
Was einfach nicht sein muss.

Deshalb: Toitoitoi der Löwschen Mannschaft.
Und ein Buh von meiner Seite an alle Vuvuzelisten.

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fasziniert von Menschen und deren Geschichten, Reisen, Wein, Food, Musik, Sprachen und einigem mehr. Beruflich Business Coach, Konfliktmoderatorin und PR-Dozentin.

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