Warum immer wieder diese Sehnsucht? Weg zu sein – weit weg. Andere Düfte wahrnehmen, anderen Geräuschen lauschen, andere Geschmacksnuancen erkunden, andere Welten sich ein wenig zu eigen machen. Ist es schlecht daheim? Ist es besser woanders?
Neuer ist es. Obwohl es auch hier noch soviel zu entdecken gibt. Vor der Haustür, um die Ecke, in der Region. Aber mich zieht’s immer wieder fort. Magisch.
Und gerne auch allein. Denn so find ich ihn: meinen Rhythmus. Und nicht, wenn jemand fragt: „Was machen wir denn heute – worauf hast Du denn Lust?“ Dann ist sie weg, verschwunden, perdu, gone – diese Lust zu entdecken, zu erobern und zu erleben.
Egoistisch? Nein, rhythmisch würde ich es nennen. Eigenrhythmisch. Dem Innenklang folgend.
Denn: I got rhythm.
An American in Paris – I got Rhythm
As you do.