(un)sinniges, Innenreise
Hinterlasse einen Kommentar

Wenn es heller wird.

Ich bin ein Lichtmensch. Wintergrau bekommt meiner Seele nicht.

Nur ein kleines bisschen frisches Blattgrün. Nur einige Stunden klares „Azzurro“. Nur ein paar Stunden Wärme auf den Gebeinen.

Und schon passiert’s:

Menschen lächeln wieder, entkrampfen und beschwingen sich, nutzen jede Ampelphase für leichte flirty seconds. Die Lebenssäfte fließen wieder.  Und auch meine Kraft kehrt zurück – behutsam, so wie sich von dannen gemacht hatte.

Erste Klargedanken und Gutgefühle zu den Nächstschritten tauchen auf, formen sich zu klitzekleinen Seelenschmetterlingen und verpuppen sich schließlich wieder.
Sie haben keine Eile.

Denn die Zeit ist diesmal dazu da, sie mir zu lassen.

 

***************

Nachtrag
… und dies bot der Blick gen Himmel um 10 Uhr morgens am Odeonsplatz:

Dieser Eintrag wurde veröffentlicht in: (un)sinniges, Innenreise
Getaggt mit:

von

fasziniert von Menschen und deren Geschichten, Reisen, Wein, Food, Musik, Sprachen und einigem mehr. Beruflich Business Coach, Konfliktmoderatorin und PR-Dozentin.

Kommentar verfassen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.